© Ulrich Mertens | Nordrhein-Westfalen | Gelsenkirchen | Bergehalde Scholven neben dem größten Steinkohlebergwerk Europas | Enercon

WIND IN SICHT – LANDSCAPE IN TRANSITION

Langzeitprojekt und Bildband über die Energiewende

(amazonfreie Bezugsquelle: www.windinsicht.de)

Das Langzeitprojekt WIND IN SICHT – LANDSCAPE IN TRANSITION dokumentiert das Zeitalter des Übergangs von der atomar-fossilen hin zur regenerativen Energieerzeugung. In dieser Ära des Wandels ändert sich auch unser Landschaftsbild. Das lässt sich besonders gut von den Dächern der Windkraftanlagen betrachten. Der unverstellte Blick bietet grandiose Perspektiven, die mit einer analogen Schweizer Panoramakamera auf Rollfilm aufgezeichnet wurden.

Mit diesem ungewöhnlichen, innovativen und exponierten Standpunkt beziehe ich Position und blicke von den Ikonen des energiepolitischen Wandels in neue deutsche Landschaften.

Seit der Vedutenmalerei der Renaissance haben Künstler immer wieder die sie umgebende Landschaft in für uns heute wichtigen Zeugnissen dokumentiert. Jenseits von technischem Kalkül im Kontext der s.g. Energiewende haben Bilder eine wichtige Rolle und große Überzeugungskraft. Meine Bilder zeigen so auch gute Aussichten für die Rettung des Weltklimas auf.

Die Schirmherrschaft hat Prof. Olav Hohmeyer, Lehrstuhl für Ressourcenmanagement an der Uni Flensburg, übernommen. Er hat 2007 als Mitglied im UN Klimaausschuß IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) zusammen mit Al Gore den Friedensnobelpreis erhalten. Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nimmt diese Arbeit nach Abschluss des Projekts in seine Sammlung auf.

ATLAS DER ERNERGIEWENDE